Ausstellungseröffnung „Gold im Grab. Funde aus dem Muschenheimer Grabhügel 35“
Im Fokus der Ausstellung steht das bekannte Muschenheimer Schwert aus der frühen Eisenzeit, das 1920 in einem Grabhügel gefunden wurde. Spektakulär ist, dass sich Goldreste auf dem Schwert und zudem das sogenannte Ortband erhalten haben. In diesem Grabhügel, der vom Archäologen Paul Helmke mit der Nummer 35 versehen wurde, stießen Forscher auf weitere Grabbeigaben, wie beispielsweise ein Rasiermesser und zahlreiche Keramiken, die in der Ausstellung gezielt kontextualisiert werden.
INFO/ Kontakt
Ort: Oberhessisches Museum, Altes Schloss, Brandplatz 2, 35390 Gießen
Dauer: 18 bis 19 Uhr
Anmeldung unter: 0641 960973-0
E-Mail: museum@giessen.de
(Bildinformation: Das Muschenheimer Schwert vor der Restaurierung. Foto: Oberhessisches Museum/Joachim Knossalla)